Fragefreitag

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Tust du etwas als Autor*in, um die Zukunft der Erde zu retten?

Tessa Maelle: Schreiben. Aber ich befürchte, dass das sie nicht wirklich retten wird.

Artemis Wind: Mein Hauptanliegen und ich finde das kein bisschen vermessen. Man kann nicht schreiben, ohne etwas in den Köpfen der Menschen zu verändern, die einen lesen. Menschen haben eine Neigung, sich in die Vergangenheit zurückzusehnen. Ich versuche diese Sehnsucht umzukehren, indem ich über die Zukunft schreibe. Ich will damit das Bewusstsein stärken, dass wir diese Zukunft (anders als die Vergangenheit) in der Hand haben und motivieren, sie zu gestalten.

Helene Persak: Die Erde kann nicht gerettet werden. Der Mensch kann die Erde nicht zerstören, auser er zerbombt sie in lauter kleine Teile. Damit die für den Menschen zum überleben notwendige Umwelt bestehen bleiben kann, muss die Menschheit meiner Meinung nach erst lernen, dass alle Menschen im Grunde gleich sind. Daran arbeite ich.

Claudi Feldhaus: Neben den Themen in meinen Büchern, recycle ich z.B. Verpackungen für Bücherbestellungen. Ich schaue, was in meiner Macht liegt und setze es nach Möglichkeit um. Es sind oft auch die kleinen Dinge, die das große Ganze ausmachen.

Diana Dessler: Ich suche diejenigen zu unterstützen, die passende Projekte durchführen, etwa im Bereich der Bildung.

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