Fragefreitag_Grafik-Silhouette einer Frau mit Sonnenhut auf dem Kopf und Feder in der Hand
Fragefreitag, Schicksalsstöcke

Fragefreitag

Wie viel Zeit brauchst du in der Regel für die Rohfassung einer Kurzgeschichte/eines Romans?

Helene Peršak: Die Frage ist nicht einfach zu beantworten. Wenn es mich richtig packt, ich in der richtigen Stimmung bin und meine Umgebung passt, hab ich meine Rohfassung in einem Monat (neben Vollzeitjob) runter geschrieben. Ich kenne das aber auch anders.

Artemis Wind: In der Regel beeile ich mich mit der Rohfassung, um dann lange zu überarbeiten. Das hat sich als sinnvoll erwiesen, um mich nicht in Details zu versenken und dabei den Roten Faden zu verlieren.

Diana Dessler: Bei klassischen Monatswettbewerben denke ich dreieinhalb Wochen über die Story nach und schreibe sie dann in drei Tagen. Damit ist die erste Fassung die Endfassung. Alle raten davon ab, ja, aber es funktioniert.

Claudi Feldhaus: Für Kurzgeschichten brauche ich meistens nur wenige Stunden, ggf. verteilt auf 2-3 Tage.

Katharina Rauh: Für Kurzgeschichten meistens einen Abend, für einen Roman… ein..bisschen länger.

Jasmin Engel: Bei Kurzgeschichten kann es stark variieren, von einem langen Nachmittag bis hin zu mehreren Tagen. An Rohfassungen von Romanen schreibe ich im Durchschnitt auch 8-12 Monate, denn ich komme nicht jeden Tag zum Schreiben.

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Anni Bürkl
9 Monate zuvor

Interessante Bandbreite …. ich plane einen Roman recht lang, es fängt mit der ersten Idee an und dann erstelle ich irgendwann ein Exposé …. das liegt dann oft länger, Monate oder Jahre. Irgendwann ist das Romanprojekt aber reif, um geschrieben zu werden und ab da brauche ich für die Rohfassung „nur“ ein paar Monate, mindestens 3. Hängt davon ab, wie viel ich recherchieren will, was nebenher so los ist (zum Beispiel eine Selfpublishing-Veröffentlichung durchziehen) und krank ist mensch ja leider auch zeitweise. (Seufz.)