Vom 21.-24-3.24 war es wieder so weit: die Leipziger Buchmesse stand ins Haus und wir Nornen zogen entschlossen los, zu Auto, zu Zug und zu Fuß, um sie zu erobern.
Am Mittwochabend trafen wir uns zu dritt am nackten Stand vergoldeten ihn emsig, umwanden ihn mit ewigem Efeu und verteilten die zu diesem Zeitpunkt angereisten Bücher. Ein von Standnachbar*innen beneidetes Konzept hatten wir uns vorher in zahlreichen LBM-Talks online er-brainstorm-t und nun konnten wir mit unseren goldenen Karten, darauf Subgenre-Unterteilung oder Facts zum jeweiligen Buch, glänzen.
Neben unseren Büchern hatte Diana das Adventure-Game “Diana Jones und die Nornenburg” entwickelt. Das Ein-Norne-Projekt befindet sich noch in der Optimierungsphase ist aber kurz vor der Veröffentlichung und war exklusiv für unsere Messebesuchenden spielbar.
Wir hatten die Highlights des Nornennetzes zu einem Trailer zusammengefasst. Diese beinhaltete unter anderem Ausschnitte aus unserem Film “The Norns: Mission on Mars”, Ausblicke auf unsere Homepage und Kurzvideos mit Schreibtipps.
Dieser Trailer lief auf einem Bildschirm auf Kopfhöhe der Besuchenden in Dauerschleife.
Ein paar Bücher umstellen, Flyer und Dekomaterial vorbereiten, dann ging es endlich, über eine Stunde später als geplant, zum Abendessen!
Am Donnerstag stand Claudi Feldhaus schon um 9 auf der Matte, um Networking mit den Nachbar*innen zu betreiben. (Münchner Schreiberlinge links, Calderan Publishing rechts, Fantasy Oase gegenüber – ihr seht, wir waren in bester Gesellschaft!) Allmählich trudelten weitere Nornen und Bücher an, so dass unser Stand nun sehr gut gefüllt war.
Schon am Freitag waren wir fast alle Karten mit dem QR-Code zu unserem Leseproben-Ebook los. Das findet ihr übrigens hier .
Auch “Diana Jones und die Nornenburg” kam sehr gut an, vor allem beim jüngeren Publikum. Es fielen Vergleiche zu Spielen wie “Skyrim” oder auch “Minecraft”. Welche Spielefanbase das Game mehr beglückt, oder ob wir vielleicht sogar eine neue Marktlücke gefunden haben, wird sich noch in Zukunft zeigen.
Ein weiteres Highlight unseres Standes waren unsere Zauberstäbe in Pride-Farben. Und obwohl wir laut Aussage eines Standbesuchenden der einzige Stand auf der gesamten LBM waren, die Zauberstäbe anboten, zögerten viele, welche zu kaufen. Vielleicht waren die Stäbe zu machtvoll, um sie in unerfahrene Hände zu geben. Vielleicht wurden sie aber auch oft für Stifte gehalten. Zögert beim nächsten Mal jedoch nicht! Cel Silen ist eine sehr erfahrene Zauberstabmachende.
Am Samstagabend trafen sich die Nornen nach Messeschluss zum gemeinsamen Nornenessen. Beim Mexikanischen Buffet wurde über Bücher und den Weltenbaum geredet. Man munkelt auch, dass einige Bücher geplottet wurden.
Am Sonntag trafen sich alle LBM-Nornen zu einem Gruppenfoto.
Auch wenn uns die Beine schon schmerzten, verteilten wir fleißig Flyer, verkauften unsere Bücher und machten auf unser Netzwerk aufmerksam. Dadurch, dass ein Teil der Manga-und Comiccon dieses Jahr in derselben Halle wie wir stattfand, konnten wir besonders viele Cosplays sehen, was alles noch viel magischer und fantastischer werden ließ.
Doch auch der Sonntag ging vorbei und nach einem epischen, abschließenden Klatschen bauten wir unseren Stand wieder zurück in den Rohzustand und verfrachteten unser Gepäck bei immer stärker werdendem Regen in unsere Autos.
LBM2024 du warst fantastisch, im wahrsten Sinne des Wortes.
Nach dreijähriger Abwesenheit der Nornen auf der Messe war das ein sehr emotionales Comeback. Auch wenn wir nicht mehr so große Nornenpower haben, wie noch 2019, standen wir entschlossen und gemeinsam zueinander. Die tollen Menschen, die wir kennenlernen durften, die neuen Gesichter, von denen hoffentlich ein paar auf unseren Discord-Server finden werden, und der Austausch ist jede Mühe wert.
Großes Lob an dieser Stelle einmal mehr an Esther S. Schmidt und ihr Organisationstalent inklusiver liebevoller Führung und finanziellen Überblick, welche uns nicht nur durch den Aufbau am Mittwoch, sondern durch die gesamten Messetage Donnerstag bis Sonntag trug.
Vielen Dank auch an Diana für die Bereitstellung des technischen Equipments und der Entwicklung von “Diana Jones und die Nornenburg”.
Vielen Dank an unsere Standdienstnornen Tessa Maelle, Helene Persak, Artemis Wind, Hella Menschel, Claudi Feldhaus, Katharina Rauh, Diana Dessler und Esther.
Und alle tollen Menschen, die unseren Stand besucht haben, Bücher gekauft oder uns anderweitig supportet haben. DANKE!
