Schwarz Goldener Bücherstapel mit vier Büchern. Oberstes Buch steht aufrecht einen Spalt aufgeklappt Schriftzug Das Ende des Western? – Wo fängt kulturelle Aneignung an, wo hört Annäherung auf?
Schicksalsstöcke

Das Ende des Western? – Wo fängt kulturelle Aneignung an, wo hört Annäherung auf?

Eine Musikerin wird wegen ihrer Dreadlocks ausgeladen, eine Winnetou-Adaption für Kinder wird zurückgezogen. Begründung: Es handle sich um kulturelle Aneignung. Derartige Beispiele machen immer häufiger Schlagzeilen. Bei wenigen Themen gehen die Meinungen so stark auseinander. In diesem Artikel will ich knapp erklären, warum das so ist, und warum es wahrscheinlich gar keine eindeutige Antwort gibt. …

Messeberichte

LBM 2023

Die Leipziger Buchmesse war in einem Wort: krass. Wir hatten drei Jahre nachzuholen, sowohl als Ausstellende als auch als Besuchende und vor allem als Nornen … Claudi Feldhaus wurde am Stand der WunderZeilen festgehalten. Erschöpft berichtet die Norne: “Ich wollte eigentlich nur für ein, zwei Stunden aushelfen, eine kleine Unterstützung für das Team aus Verlegerin, …

Tintenfass mit Feder schriftzug Fantasy und Philosophie
Schicksalsstöcke

Fantasy und Philosophie

„Wissen Sie. Ich besuche schon mein Leben lang Buchhandlungen. Wenn ich an solchen Fantasy-Schinken vorbeigehe, sehe ich nichts Neues. Ein Klappentext klingt wie der andere. Ein Cover gleicht dem nächsten. Jeder Titel ließe sich ebenso gut über das Nachbarbuch setzen. Ich bilde mir ja wirklich ungern Vorurteile, aber verkauft sich das nicht bloß deshalb so …

Tintenfass mit Feder, Schiftzug Nichts gegen Fantasy - warum Trivial kein Genre ist
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Nichts gegen Fantasy – Warum „Trivial“ kein Genre ist

Elfenritter, Drachenkrieger, bombastische Schlachten und mehr Kulisse als Handlung: ein Genre für Realitätsflüchtlinge. Dieses Klischee von Fantasy-Romanen hält sich in vielen Köpfen hartnäckig. Fantasy hat heute eine riesige Fangemeinde. Trotzdem (oder deshalb?) wird dem Genre oft der Tiefgang abgesprochen. In diesem Artikel will ich mit einigen Vorurteilen aufräumen. 1) Über welches Genre reden wir eigentlich? …

Stöberrunde

Nonlineares Erzählen mit der Dessler-Engine

Normalerweise handelt es sich bei den Stories, die wir schreiben, um normale lineare Geschichten, die allenfalls mal Rückblenden beinhalten. Seit kurzem ist es hier aber auch möglich, nonlineare Geschichten zu erstellen und sie der Öffentlichkeit kostenlos zugänglich zu machen. Nonlineare Geschichten? Mal einen Schritt zurück – was ist das eigentlich? Ich hole mal etwas weiter …

Hände halten Handy mit Weltkarte im Hintergund, darüber steht Pressemeldung
Pressemeldung

Habt ihr uns vermisst?

Was haben wir gemacht?Was ist passiert?Hat sich was verändert? All das und viel mehr werdet ihr euch vermutlich fragen, schließlich war hier beim Nornennetz für ein paar Monate Funkstille. Daher möchten wir euch in diesem Artikel zeigen, was in den letzten Monaten passiert ist und was dabei herauskam: 1. Wir haben uns und unser Ziel …

Hände halten Handy mit Weltkarte im Hintergund, darüber steht Pressemeldung
Pressemeldung

Das Nornennetz orientiert sich neu

Fünf Jahre lang ist das Nornennetz an und mit seinen Mitgliedern gewachsen. Es gab Kooperationen mit anderen kreativen Gruppierungen, wir waren auf Buchmessen vertreten und haben uns gleichzeitig um politischen Aktivismus bemüht, um marginalisierte Minderheiten zu stärken. Um einige der anstehenden Herausforderungen zu meistern, möchten wir im Folgenden schildern, warum das Nornennetz nun eine längere …

Fragefreitag_winter
Schicksalsstöcke

NornenFreitag: Welches Buch fandest du früher ganz toll und fragst dich heute, wie du bloß darauf gekommen bist?

Erzähl uns davon im #NornenFreitag! Jol Rosenberg: „Das Geisterhaus“ von Isabell Allende. War mit Anfang 20 für mich genial und soooo deep. Als ich vor ein paar Jahren nochmal reinlas, fand ich es oberflächlich, klischeehaft und peinlich. Saskia Dreßler: Vielleicht sehr typisch, aber für mich war es der Junge mit der Narbe auf der Zauberschule. …

Schicksalsstöcke

103 Jahre deutsches Frauenwahlrecht: Gertrud Bäumer, Duracellhase der Frauenbewegung

1896. Die Lehrerin Gertrud Bäumer war 23 Jahre jung, bekannt für ihre scharfe Zunge und ihr analytisches Wesen. Und dafür, dass sie jede*n und alles bekam, was sie will. In besagtem Jahr war sie Mitbegründerin der Magdeburger Lehrerinnenvereinigung und lernte wenig später die Koryphäe und Führerin der deutschen Frauenbewegung persönlich kennen: Helene Lange. Bäumer sah …

Schuber mit verschiedenen Büchern
Schuber

#Nornenschuber „Der Brief für den König“ von Tonke Dragt

Unsere Lesechallenge unter dem Motto #HiddenFantastik geht weiter! Im Dezember haben wir „Der Brief für den König“ von Tonke Dragt gelesen. Elenor Avelle Ich habe “Der Brief für den König” als Kind gelesen und war damals mit der märchenhaften Erzählweise – vor allem durch die Art der Dialoge -, dem rein männlichen Cast und der sehr simpel gehaltene …