Hände halten Handy mit Weltkarte im Hintergund, darüber steht Pressemeldung
Pressemeldung

Habt ihr uns vermisst?

Was haben wir gemacht?
Was ist passiert?
Hat sich was verändert?

All das und viel mehr werdet ihr euch vermutlich fragen, schließlich war hier beim Nornennetz für ein paar Monate Funkstille. Daher möchten wir euch in diesem Artikel zeigen, was in den letzten Monaten passiert ist und was dabei herauskam:

1. Wir haben uns und unser Ziel reflektiert

Unser grundlegender Gedanke ist: Wir wollen allen gegenüber in Gedanken und Meinung offen sein, aber auch als die einzelnen Personen angenommen werden, die wir sind.

Unsere Pause haben wir genutzt, um uns zu fragen, wer wir sind und wer wir sein wollen. Was können wir in Zukunft versuchen und besser machen, um uns selbst gerecht zu werden?

Wir haben Meinungen gesammelt und ausgetauscht. Jeder Vorschlag konnte eingebracht werden, schließlich sind wir eine Demokratie.

Nach vielen Diskussionen und grundlegenden Abstimmungen hat die Mehrheit entschieden:

Wir wollen ein Netzwerk deutschsprachiger Phantastik-schreibender FLINTA-Personen sein.

2. Wir wollen weiter unserem Ziel folgen

Von Anfang an sollte das Nornennetz eine Gruppe sein, die Chancengleichheit in der Literaturbranche anstrebt.

Noch immer geht es uns um gleiche Chancen in Verlagen, bei der Vergütung, bei Preisverleihungen und der Wahl der eigenen Identität.

Chancengleichheit bedeutet für uns eben nicht gleichgeschaltet sein, sondern bei der eigenen Individualität fähig sein, mit anderen zusammen zu handeln.

Emotional schwere Zeiten sind es, die hinter uns liegen, ein Ab und Auf, doch wir sind nicht daran zugrunde gegangen. Wir haben uns zusammengesetzt und entschieden, an unseren Verletzungen zu erstarken, aus unseren Fehlern zu lernen und als Gemeinschaft in die Zukunft zu blicken.

Die Mehrheit hat entschieden, das wir unsere Rahmenbedingungen bezüglich der Aufgabenumsetzung anpassen. Sie wurden geändert, so dass von nun an jedes Mitglied gleichwertig teilhat. Gleichwohl hoffen wir auf kreative Mitarbeit und gegenseitige Unterstützung der Mitglieder.

3. Wir sind, wer wir sind

Wir sind wir.

Wir sind jede einzelne Person unseres Netzwerkes und doch die Gemeinschaft aus allen. Das waren wir und bleiben wir.

Wir wachsen an unseren Mitgliedern; an Bestehenden wie an Neuen.

Wir wollen, wie früher, gemeinsame Aktionen machen und sowohl unbekannten als auch bekannten Schreibenden eine Plattform geben, um gemeinsam mehr Sichtbarkeit zu erreichen.

4. Wie geht es weiter?

Wir wollen wieder aktiv werden!

Zwar sind wir derzeit weniger Mitglieder als wir es einmal waren, aber davon lassen wir uns nicht aufhalten.

Unser erstes, nach außen gerichtetes Zeichen ist die Erneuerung unserer überarbeiteten Homepage. Außerdem sind wir dabei, neue Aktionen zu planen.

Ihr könnt euch auf Leserunden, neue Geschichten, Artikel und vieles mehr freuen.

Das hier bedeutet nun aber auch: Der Weg für neue Mitglieder ist wieder geöffnet und wir freuen uns auf euch. Wenn ihr also gerne dem Nornennetz beitreten möchtet, freuen wir uns über eure Bewerbung.

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