Erzähl uns davon im #NornenFreitag!
Jol Rosenberg: „Das Geisterhaus“ von Isabell Allende. War mit Anfang 20 für mich genial und soooo deep. Als ich vor ein paar Jahren nochmal reinlas, fand ich es oberflächlich, klischeehaft und peinlich.
Saskia Dreßler: Vielleicht sehr typisch, aber für mich war es der Junge mit der Narbe auf der Zauberschule. Ich will – aus offensichtlichen Gründen – keine Namen nennen. Aber ich glaube es ist klar, warum ich mich von den Büchern distanziere, oder? Früher als Jugendliche fand ich sie super und sie gehörten zu meinen ersten eigenen Leseerfahrungen – heute liegen sie in irgendwelchen Kisten und ich frage mich, warum ich das offensichtliche nicht bemerkt habe.
Jasmin Engel: Eindeutig die Romane von Marion Zimmer-Bradley. Heutzutage würden sie mich wahrscheinlich auch von der Geschichte und den Charakteren her nicht mehr faszinieren.
Deborah B. Stone: Ich fürchte, da gibt es so einige… Federica de Cesco fällt mir spontan ein – was für Charaktere! Aber mich haben damals die Kulturen fasziniert und ja, auch die Love Stories.