Halloween ist gerade vorbei, die Nächte werden länger. Dabei sind Vampire vermutlich die am meisten von Mythen und Legenden umgebenen Wesen der Nacht. Kaum ein anderes Geschöpf diente auf so viele Arten und in so vielen Ländern als Inspiration. Bram Stoker war dabei nur der Anfang. Habt ihr euch schon einmal von einer Vampirfigur inspirieren lassen? Vielleicht gar zum Schreiben einer Geschichte oder zur Darstellung eines Charakters? Verratet es uns im #Nornenfragefreitag.
June Is: Also mich haben E.A. Poe – Storys zu Vampirstorys beeinflusst. Aber Vampirfiguren direkt … eher nicht.
Katherina Uschachov aka Evannesca Feuerblut: Lestat de Lioncourt. Er hatte einfach dieses … ich weiß auch nicht, ich mochte das Grenzüberschreitende, das Freche sehr gerne.
Deborah B. Stone: Lissa und Rose aus „Vampire Academy“ – eine sehr intime Mädchenbeziehung (jedenfalls zu Beginn …).
Diandra Linnemann: Mit Vampiren habe ich eigentlich wenig am Hut … aber ich fand Bram Stokers „Dracula“ sehr inspirierend wegen der Mischung aus Horror, Geschichte und Romantik.
Jule Reichert: Mein Fable für Dark Fantasy schleppe ich seit meiner Jugendzeit herum – und damit auch Vampire. An Dark Fantsy-Romanen gab es damals noch nicht so viel. Klar habe ich die gängigen gelesen. Allerdings hat mich z.B der Dracula-Film damals mehr beeindruckt, als das Buch. Trotzdem gibt es noch zwei Buch-Vampire, die mir bis heute nachhängen. Jander Sunstar und Graf Strahd von Zarovich stammen aus dem Rollenspieluniversum Ravenloft (D&D) und haben mich dazu animiert, mit ähnlichen Charakteren in meinen eigenen ersten Roman einzusteigen.
Anne Zandt: Spike aus Buffy. 😀 Ich habe zwar auch Dracula gelesen und bewundere noch heute das Format des Buches, aber Spike ist und bleibt einer meiner Lieblingsvampire, die mich auf verschiedene Arten beeinflusst und geprägt haben.
Katharina Rauh: Vlarad aus „Ghostsitter“ von Tommy Krappweiss.
Britta Redweik: Schließe mich cazze an. Ich liebe Vlarad. Und dann noch … kennt noch jemand die Kurzserie mit dem gezeichneten Vampir, dem immer alles misslingt?
Barbara Weiß: Ich mochte die „Der Kuss des Dämons“ Reihe von Lynn Raven sehr. Die war etwas düsterer als Twilight, aber noch teenie-klischeehaft-romantisch genug für das vierzehnjährige Ich. Allgemein habe ich eine Zeit lang aber alles verschlungen, wo Vampir drauf stand. Anne Rice, Bram Stoker, Lara Adrian und auch Stephenie Meyer. Ich denke, das alles hat mein Vampirbild geprägt.