Fragefreitag_Grafik-Silhouette einer Frau mit Sonnenhut auf dem Kopf und Feder in der Hand
Fragefreitag

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Gibt es eine Buchverfilmung, die du gelungener fandest als das Buch?

Artemis Wind: Die Chroniken von Narnia. Ich finde den Stil im Buch recht hölzern. Allerdings kann ich dem Buch deutlich mehr abgewinnen, seit ich mich von einem theoretischen Standpunkt aus im Rahmen einer Hausarbeit damit beschäftigt habe.

Claudi Feldhaus: Stolz und Vorurteil.

Diana Dessler: Auf die Gefahr hin, Massenproteste auszulösen: Den Herrn der Ringe und Harry Potter. Beim ersten hat mir der langsame Einstieg bei den Hobbits den Lesespaß verleidet, während der Film gleich einen interessanten Gesamtkontext schafft, in den sich dann die Hobbits auch gut eingliedern ließen und erträglich wurden. Beim zweiten halte ich mich nicht für die Zielgruppe, zudem bin ich bei vielen Plotstellen fast so kritisch wie Ryan George im großen Pitch Meeting auf https://www.youtube.com/watch?v=t8uJtWtDkk4 Aber die Ausstattung der Filme fand ich sehr gelungen. Dies sind aber wirklich zwei Ausnahmen; ansonsten finde ich generell die Buchvorlagen besser.

Esther S. Schmidt: Jason Bourne – der erste Film. Nach Amnesie findet er heraus, dass er ein Killer ist. Im Buch findet er DANN heraus, dass das auch nur eine Tarnung war, und er eigentlich doch zu den „Guten“ gehört. Im Film drehen sie diese Schleife nicht, dort wendet er sich einfach nur von seinem alten Leben ab („I’m on my own side now“) – was den Charakter viiiiel interessanter macht.

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