Vor allem als Selfpublisher:in oder Kleinverlagsautor:in muss man die Werbung oft selbst in die Hand nehmen. Wie bekommt ihr das mit allem Anderen noch unter, wie viel Zeit investiert ihr, und habt ihr Taktiken gefunden, euer Zeitbudget zu optimieren? Erzählt uns von euren Erfahrungen im #Nornenfragefreitag!
Diandra Linnemann: Ehrlich gesagt – meistens vergesse ich die Werbung einfach. Gelegentlich schreibe ich in den SoMe einen kurzen Beitrag zu dem Buch, das mir spontan einfällt – weil es gut zur Saison passt oder weil ich gerade daran denken musste – und dann schreibe ich weiter. Zugegeben, das ist keine Profilösung
Jasmin Engel: Von Optimierung bin ich leider noch weit entfernt. Da mein Debüt erst kürzlich erschienen ist, ist das alles noch sehr neu für mich. Aber schon jetzt empfinde ich es als viel Zeit, die ich in Werbung stecke(n muss).
Juliet May: „Zeitbudget optimieren“ klingt für mich erstrebenswert, denn in Wahrheit ist meine Freizeit (und damit auch mein Autor:innenleben) begrenzt. Ich arbeite projektweise bzw. in Etappen, wenn ich gerade dazu komme oder eine Deadline für etwas habe (z.B. Werbung rund um den Release eines Buches). Ansonsten time ich das mit meinem Blogger:innen-Team, wenn ich gerade dazu komme oder Messen, Feiertage, besondere Ereignisse anstehen. Ich probiere auch gerne Neues aus, bin also eher die Gelegenheits-Werberin 😉