Buchverfilmungen sind so eine Sache: Manche sind wirklich gelungen, viele eher nicht. Dabei stellt sich immer die Frage danach, ob der Film ans Buch herankommt oder andersherum. Heute fragen wir nach den tollsten Buchverfilmungen, die unseren Nornen im Gedächtnis geblieben sind. Welche Buchverfilmungen fandet ihr wirklich gelungen? Lasst es uns unter dem Hashtag #NornenFragefreitag wissen.
Laura Kier: Äh … negative Beispiele würden mir einige einfallen. Positive … vielleicht Harry Potter und Herr der Ringe. Ich muss ja gestehen, dass ich beides noch nicht durch habe, aber die Filme finde ich trotz Differenzen zu den Büchern gut gemacht. Panem ist für mich ebenfalls sehr gut und stimmig. Differenzen sind natürlich da, aber hier kann ich nicht einmal sagen, was ich besser finde.
Grumpy Moon: Hunger Games, besonders die ersten beiden Teile. Sehr buchgetreu, auch wenn natürlich nicht alles übernommen wurde.
Nike Leonard: Ich fand „Der Sternwanderer“ ganz gelungen, auch wenn der Film sich nur bedingt an die Vorlage hält. Aber das ist ja leider bei vielen Verfilmungen so.
Anna Weydt: Ich muss zugeben, dass ich den ersten Panem Film richtig gut finde, weil er nah am Buch bleibt und ich mir den Charakter der Katniss genau so vorgestellt habe. Danach lässt es leider nach.
Karin (E.) Novotny alias EmmaN: Mir hat auch der „Sternwanderer“ sehr gut gefallen, als Buch wie auch als Film. Ebenso ging es mir bei „Coraline“.
cazze: Cloud Atlas – Wobei ich zugeben muss, dass ich erst den Film gesehen und dann das Buch gelesen habe
Katherina Uschachov aka Evanesca: „Interview mit einem Vampir“ – ich habe zuerst den Film gesehen und danach angefangen, Romane ernsthaft zu schreiben. Das davor war Wischiwaschi. Erst dann habe ich das Buch gelesen.
Diandra Linnemann: Buchverfilmungen sind immer schwierig, weil man – gerade bei Lieblingsbüchern – ja auch den „Film im Kopf“ hat. Mir gefällt es eigentlich immer, wenn der Film nicht nur ein Abklatsch des Buches wird, sondern auch als eigenes Kunstwerk bestehen kann. Gute Beispiele dafür sind „Der Sternwanderer“, da weichen Buch und Film teilweise extrem voneinander ab, ohne dass eines der Medien leidet, oder auch „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende.