Fragefreitag_Grafik-Silhouette einer Frau mit Sonnenhut auf dem Kopf und Feder in der Hand
Fragefreitag

Fragefreitag: was wäre wenn … du aufwachst und alle anderen Menschen wären verschwunden?

Pure Einsamkeit oder Abenteuer? Was würdet ihr als erstes machen, wohin würdet ihr gehen? Würdet ihr verzweifelt nach dem Rest der Menschheit suchen oder in Ruhe die Welt erkunden? Erzählt uns davon im #Nornenfragefreitag!

Goldene Schreibfeder, die eine Reihe Sterne hinter sich her zieht

Jol Rosenberg: Dann wäre ich schrecklich einsam. Das wäre wirklich eine totale Horrorvorstellung, die für mich den Sinn des Weiterlebens in Frage stellen würde.

Juliane Schiesel: Das wäre seltsam. Ich hab schon ein paar Bücher darüber gelesen und denke, dass es in der Realität ziemlich einsam und auch ziemlich verstörend wäre. Und es wäre das Ende der Menschheit…

Stephanie Helmel: Mein erster Gedanke: COOL! -Mein zweiter Gedanke: Verdammt, ich bin sowas von geliefert! -der dritte Gedanke: COOL! -der vierte Gedanke: das ist sogar für ein introvertiertes Nachtschattengewächs wie mich zu einsam…

Roxane Bicker: Ich habe gerade „Die Wand“ von Marlen Haushofer gelesen, wo es ja quasi so ist, dass die Protagonistin ganz alleine ist. Ich stelle es mir einerseits sher spannend vor – keine Verantwortung für irgendjemanden, keine Rechtfertigung vor anderen, aber ich weiß nicht ob es auf Dauer nicht etwas einsam werden würde?

Jasmin Engel: Zuerst würde ich wahrscheinlich denken, ich träume das nur, bin noch gar nicht hier aufgewacht. Wenn ich durch einiges sichergestellt hätte, dass ich nicht träume, würde ich herausfinden wollen, warum alle verschwunden sind. Sei es, um erst mal den Schock beiseite zu schieben und mich beschäftigt zu halten.

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