Von „Oh Gott, nein“ bis „Na klar!“ ist bei unseren Nornen alles dabei. Wie geht es dir da? Hast du selbst schonmal eine Litcamp Session gehalten oder einer zugehört? Was denkst du darüber? Erzähl es uns im #Nornenfragefreitag.
Diandra Linnemann: Ich war noch nicht einmal auf einem LitCamp, obwohl es in Bonn ein hochgelobtes gibt. Vielleicht schaffe ich es nächstes Jahr, aber auch dann eher als Zuhörerin.
Katrin Biasi: Oh Gott, nein 😀 Ich wüsste gar nicht, worüber ich so lange reden sollte … Ich konsumiere lieber. Es ist so inspirierend, anderen, die etwas Wichtiges zu sagen haben, zuzuhören.
Roxane Bicker: Na klar! Ich war 2019 auf dem Litcamp in Heidelberg und wer das erste Mal da ist, muss auch eine Session halten. Als Museumsfrau habe ich ja mit dem Reden vor Personen so gar keine Schwierigkeiten – und deshalb habe ich das gleich gemacht und auch beim LitcampHH und beim LitcampBER und bei jedem Litcamp, das folgt!
Babsi Schwarz: Ja, mehrere. Meine allererste Session war zum Thema Psychologie und häufigen Vorurteilen bzw. falscher Repräsentation auf dem Literaturcamp Heidelberg. Sie wurde sogar im Livestream gezeigt und aufgezeichnet! Ich war so nervös, aber es hat so viel Spaß gemacht, dass ich eigentlich auf jedem weiteren Litcamp wieder eine Session angeboten habe.
Anne Zandt: Jup. Mehrere mittlerweile. Gleich auf meinem ersten Litcamp in Hamburg 2018 habe ich mich an eine Session zum Erfahrungsaustausch über gemeinsames Schreiben von Geschichten gewagt. In Heidelberg 2019 habe ich mit Elenor Avelle zusammen über die Organisation eines Messestandes gesprochen und in Hamburg 2019 mit Babsi Schwarz über Zusammenarbeit und Kommunikation in der Gruppe und eine Wiederholung meiner ersten Session.
Anna-Birke Lindewind: Ja, gleich auf meinem ersten Litcamp 2019 in Heidelberg ganz spontan. Allerdings war es eine Gesprächsrunde. Einen Vortrag würde ich auf jeden Fall besser vorbereiten.
