Fragefreitag

Fragefreitag: Was ist der längste Zeitraum, den du an einem Projekt gearbeitet hast?

Jede*r Autor*in ist anders, und natürlich entwickelt sich auch jedes Projekt unterschiedlich. Von ein paar Tagen bis zu vielen Jahren kann es schon mal dauern. Ob es nun das Hauptprojekt war oder lange nebenher gewachsen ist – was ist der längste Zeitraum, den du an einem Projekt gearbeitet hast? Ezähl es uns im #Nornenfragefreitag.

Autoren Urlaub

Grumpy Moon: Kommt drauf an, was genau mit „Projekt“ gemeint ist. Die längste Zeit, die ich je für einen einzelnen Roman gebraucht habe, war ein Jahr und ein bisschen. An meiner aktueller Romanreihe hingegen schreibe ich schon seit 2010.

Diandra Linnemann: Das Projekt, an dem ich am längsten gesessen habe, hat mich von der vierten Klasse bis zum Ende meines Studiums begleitet und ist ein historisch-fantastischer Roman. Nicht mein Bester, kann ich ehrlich sagen, aber es ist gut, dass ich ihn geschrieben habe.

Jasmin Engel: Für meinen Debütroman, der dieses Jahr erscheint, habe ich drei Jahre gebraucht, das heißt für die Rohfassung plus zwei Mal Überarbeiten. Ich habe außerdem viel über die Maya, ihre Mythen und benachbarte Königreiche recherchiert.

Katharina Rauh: Die Idee für mein aktuelles Romanprojekt hatte ich mit dreizehn. Wirklich mit dem Schreiben angefangen (sodass es eben mehr ist, als ein paar grob zusammenhängende Kurzgeschichten) habe ich im Jahr 2013.

Jule Reichert: Da sich mein Autorinnenleben ja leider Brotjob und Familie unterordnen muss, dauern sämtliche Projekte bei mir sehr, sehr lange. Alleine meine Kurzgeschichten brauchen Monate bis zur testlesertauglichen Version. Am ersten Band von „Das Haus ohne Zeit“ (noch unveröffentlicht) habe ich drei Jahre gearbeitet und das Projekt ist auch noch lange nicht abgeschlossen. An meinem Monsterjäger-Projekt arbeite ich nun seit 2017, ohne einschätzen zu können, wann ich damit durch bin. Und all das muss ich noch ohne Betatleser, Lektorat etc. rechnen.

Anne Zandt: Meine ältestes Projekt schwirrt seit 2004 in meinem Kopf herum, viel dazu geschrieben hab ich nicht. Andere „erst“ seit 2016, aber irgendwann geht es auch jenen an den Kragen.

Roxane Bicker: An meinem Debüt habe ich insgesamt 4 Jahre gearbeitet. Hoffe, dass die Folgebücher schneller gehen!

Anna-Birke Lindewind: 11 Jahre. Es war mein erstes Manuskript. Mit 19 habe ich es schließlich abgebrochen. Es wurde zu kompliziert. Ab und zu benutze ich aber Motiven oder Figuren aus dieser Geschichte für neue Projekte.

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