Die Plotbunnys aus dem Nornennetz hüpfen fleißig durch die Gegend (haltet in dem Social-Media-Kanälen danach ausschau). Doch woher kommen solche Bunnys? Springen sie einen aus dem Gebüsch an? Fallen sie aus den Wolken? Oder greifen sie einen aus dem Hinterhalt an? Und wenn sie sich einem erstmal gezeigt haben, wo wohnen sie dann? Erzählt uns von euren Erfahrungen im #Nornenfragefreitag!
Britta Redweik: Früher hätte ich gedacht, sie wohnen im Bad. Aber seit da wasserfeste Notizblöcke hängen, haben sich die Plotbunnys umorientiert. Vielleicht leben sie wie Nissen bei Hilda in ungenutzten Ecken, oft übersehen, weshalb wir erst mitkriegen, dass sie sich zu schnell vermehren, wenn sie nicht mehr in die Verstecke passen und wir über die stolpern, die desorientiert im Licht sitzen?
Katharina Rauh: Wenn ich das wüsste…
Elenor Avelle: Sie leben in den verborgenen Gängen unseres Gehirns. Flink sprinten sie heraus, schlagen Haken und verschwinden wieder. Manche wagen sich weiter hinaus und erregen Aufmerksamkeit.
J. Helmond: Ich vermute, dass sie sowohl in meiner Dusche als auch im Bett leben, denn dort überfallen sie mich am öftesten.
Anne Zandt: Sie lauern Zwischen den Zeilen, hinter Türen zu neuen Entdeckungen und warten eigentlich nur darauf, unschuldige Schreibende zu überfallen.
Jol Rosenberg: Sie wohnen in meinem Kopf und in dem Zwischenraum zwischen mir und meinem Gegenüber. Dort entstehen sie auch, immer wieder, auf fast magische Weise.
Diandra Linnemann: Ich habe Plotschafe, habe ich festgestellt, die kullern fröhlich durch meinen Kopf.
Juliane Schiesel: Meine Plotbunnys leben im Leben selbst. Raus gehen, Aktiv sein, Serien gucken, Kaffee trinken. In ganz normalen Alltagsdingen leben die Bunnys. Sie verstecken sich und überfallen einen immer dann, wenn damit nicht gerechnet wird.