Goldener Schriftzug Halloween im Nornennetz Gruselhaus in der Nacht Goldener Weltenbaum wacht über alles

Halloween-Fortsetzungsgeschichte „Das Haus der toten Kinder“

Auf dem Weg zu dem alten Hotel fragte sich Belinda Grimm fortwährend, wieso sie auf so eine Schnapsidee gekommen war. Es war eine Sache, an einem unbekannten Ort zu übernachten, aber eine völlig andere, ein verlassenes, zum Teil verfallenes Hotel aufzusuchen, um das sich unzählige urbane Legenden rankten, seit es vor einem halben Jahrhundert von …

Halloween – harmloser Grusel oder heidnische Götzenparty?

Schon ist es wieder soweit – draußen ist es dunkel, auf den Gräbern zittern die Kerzenflammen. In Deutschland begeht man wahlweise den Reformationstag oder Allerheiligen, und für die Verwegenen unter uns heißt es auch: Halloween! (Wenn ihr wissen wollt, hallo-warum es dabei überhaupt geht, empfehle ich diesen wunderbaren Artikel von Anne Zandt aus dem Jahr …

Gruseliger Lesespaß

Was wären die kühlen Herbsttage, ohne einen gemütlichen Leseabend auf der Couch? Und damit euch nicht der Lesestoff ausgeht (oder damit euer SUB in Mount-Everest-Höhen steigt) haben wir ein paar Leseempfehlungen für euch. Da empfehle ich Mika M. Krügers neues Buch sehr gerne :3 Ist sogar herbstlich-schaurig! https://dunkelfeder.com/2020/10/11/goldrote-finsternis/ (Claudi Feldhaus) Natüüüürlich das „Kürbisgemetzel„, die neue …

Halloween im Nornennetz – #NNHalloween

Halloween bedeutet für viele eine Zeit des Mysteriums, eine Zeit, in der der Schleier zwischen den Welten so dünn ist, dass es den Toten und anderen Wesen möglich ist, in unsere Welt über zu treten. Auch für uns Autorinnen ist Halloween eine spannende Zeit. Dieses Jahr haben wir vom Nornennetz uns wieder etwas überlegt, um …

Fragefreitag: Ist Halloween für euch in euren Texten ein Thema oder ist es schon zu ausgelutscht?

Bestimmte Dinge wiederholen sich jedes Jahr, dazu gehört auch Halloween. Wir wollen diese Woche von unseren Nornen wissen, ob sie solche Gelegenheiten in ihr Schreiben miteinbeziehen oder komplett außen vor lassen. Habt ihr schon einmal einen Text über Halloween geschrieben? Lasst es uns unter dem Hashtag #Nornenfragefreitag wissen. Katherina Uschachov aka Evanesca: Bisher kam Halloween nur …

Gastbeitrag: Laura Kier – Nachts an Gleis 3. #Halloween im #Nornennetz

Es war still auf dem Bahnsteig. Nur der Wind trieb einige Blätter vor sich her. Die Lichter des letzten Nachtzugs wurden kleiner, bis die Dunkelheit sie verschluckte. Ein Schatten huschte über den Boden und ein Mann in einem langen Ledermantel trat an die Bahnsteigkante. Er ließ den Blick schweifen. Verlassen. »Dann wollen wir mal«, sagte …

Myna Kaltschnee: Der blasse Fremde. #Halloween im #Nornennetz

Die Turmuhr schlug dreimal. Noch fünfzehn Minuten bis ein Uhr morgens. Das bedeutete, dass in vier Minuten die letzte U-Bahn fuhr. Marietta eilte die dunkle Straße entlang. Eine Gänsehaut zog sich über ihre Glieder und sie vergrub die Hände tiefer in ihren Jackentaschen. Ihr Atem bildete feinen, weißen Dampf, der sich in der Dunkelheit auflöste. …

Diandra Linnemann: Charybdis. #Halloween im #Nornennetz

Ein dumpfer Laut dröhnte durch den leeren Gang, als ob die Wellen einen toten Körper gegen die Außenhülle der Charybdis drückten. Giuseppe zuckte zusammen. Auch nach drei Monaten auf See hatte er sich nicht an die Geräusche gewöhnt, die man durch den metallenen Rumpf hörte, oder an die merkwürdig schlingernden Bewegungen des Schiffs. Besonders in …

J.M.H. Reichert: Monster. #Halloween im #Nornennetz

Vorsichtig betrat Maezaye die Bibliothek und schirmte das Licht der Kerzen mit der Hand ab. Das Knarzen der schweren Tür durchdrang den hohen Raum, brachte ihn zum Zittern und Alarmschlagen; Jemand war unbefugt eingedrungen. Ein Schaudern durchfuhr Maezaye, setzte sich in ihrem Bauch fest und kribbelte angenehm. Sie liebte dieses Gefühl und den Geruch von …

Elea: Der Jüngling. #Halloween im #Nornennetz

Tick-tack. Tick-tack. Das Pendel der Uhr war das einzige Geräusch in der Dunkelheit. Dünnes Mondlicht kroch zwischen den schweren Samtvorhängen hindurch, zeichnete die Konturen des Kleiderschranks und des Schaukelpferds nach und spiegelte sich auf der Oberfläche der Emaille-Waschschüssel. Viktoria starrte schlaflos an die Decke ihres Himmelbetts, die sie wie ein sternloses Firmament überspannte. Aufmerksam horchte …