Fragefreitag

Fragefreitag: Integrierst du den Sommer in deine Geschichten?

Wenn eure Geschichten im Sommer spielen, nutzt ihr dann Elemente wie Hitzeschlag, Sonnenstich, Kreislaufprobleme, Schweiß, der im entscheidenden Moment in die Augen läuft? Das wollen wir heute im #Nornenfragefreitag wissen. Macht mit und verratet und, ob und wie ihr den Sommer integriert. Oder auch, wie ihr es gerne in Büchern lest.

Autoren Urlaub

Katherina Ushachov aka Evanesca: Klar. Wenn ich das nicht tue, brauche ich nicht erwähnen, dass es Sommer ist. Dann kann ich es auch in jeder anderen Jahreszeit spielen lassen. Oder auf dem Mond. Oder komplett in durchklimatisierten Indoor-Bereichen. Da ich viel über Vampire schreibe, berücksichtige ich im Sommer, dass sie zu manchen Zeiten gut zwanzig Stunden schlafen. Und dann liebe ich es zu beschreiben, wie eine Sommernacht atmet und der Asphalt langsam die Hitze des Tages abgibt, Gras und Blumen sich mit Tau bedecken … Hach!

June Is: Nope. Bisher hatte ich nur den Klassiker: Schnappatmung.

Sarah König: Probleme bisher nicht, Schweiß oder das Bemerken von hoher Luftfeuchtigkeit oder so aber schon. Gerade Schweiß, der einem von der Stirn perlt, das passt doch sehr häufig gut zum Geschehen.

Anna Weydt: Ja, ich gehe generell gerne auf die Jahreszeiten ein. Das gilt nicht nur für den Sommer. Auch im Winter, Herbst und Frühling lasse ich den Jahreszeiten entsprechende Elemente einfließen.

Sienna Morean: Je nach Szene, setze ich diese Elemente passend ein. Hitzschlag kam bisher noch nicht vor.

Gesa F. Roberts: Jup. In einer Szene wirft Zarvi den kompletten (von oben diktierten) Plan über den Haufen, weil sie keine Lust hat bei der Hitze den – fliehenden – Köder zu spielen ;3

Anne Zandt aka Poisonpainter: Nicht bewusst. Ich habe erst in einer Szene für das #Eishörnchen tatsächlich einen Hitzeschlag eingebaut. Das lag aber weniger an den Temperaturen, als daran, dass der Charakter aus dem hohen Norden stammt, Eiskräfte hat und Hitze an sich nicht so seins ist.

Siiri Saunders: Ja, man sollte und muss – meiner Meinung nach – diese alltäglichen Dinge und die Umwelt in die Geschichten mit einbauen.

Janna Ruth: Je nachdem. Manchmal spielt es eine Rolle, manchmal nicht. Allerdings habe ich auch noch keine konkrete Sommergeschichte geschrieben. Generell ist es sicher gut, die Umgebung in all ihren Facetten mit einzubeziehen.

Grumpy Moon: Momentan nicht, da der Hauptcharakter meiner Romanreihe (grob gesagt) immun gegen Hitze ist, aber ansonsten gerne alles – bis auf Schweiß. Um Schweiß mache ich einen Bogen, so was gibt es bei mir nicht.

Elenor Avelle: In Infiziert gibt es einemal eine Wasserknappheit aufgrund einer lang anhaltenden Hitzewelle. Aber ich bin generell ein Fan von Wetter und den Auswirkungen davon.

Karin (e.) Novotny alias EmmaN: ja, das kommt vor 😉

Diandra Linnemann: Die „Magie hinter den sieben Bergen“-Reihe hangelt sich an naturbasierten Festen entlang, da ist es nur natürlich, dass auch die Jahreszeiten inklusive Wetter und Flora eine größere Rolle spielen. Manchmal weiß ich aber in der Geschichte auch selbst nicht, welche Jahreszeit wir gerade haben.

Eva-Maria Obermann aka Variemaa: Ich integriere das Wetter sehr gerne, das ist für mich authentisch. In Zeitlose – Doras Erwachen ist gerade Hochsommer und das merkt auch meine Protagonistin Dora. Solche Details können sehr schön Atmosphäre vermitteln und den Leser erreichen.

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