Fragefreitag

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Kritik geben oder Kritik annehmen: Was ist schwieriger?

Artemis Wind: Kritik geben. Ich weiß nie, was sie auslöst: Verbesserung oder Demotivation? – Wenn sie mich selbst trifft, habe ich wenigstens in der Hand, wie ich damit umgehe.

Jamie Enderlein: Kritik geben fällt mir schwerer, als sie anzunehmen. Vor allem dann, wenn ich nicht einschätzen kann, wie die andere Person darauf reagiert.

Helene Persak: Kritik annehmen. Eigentlich beides, aber annehmen ist noch einen Hauch schwieriger. Mit beidem habe ich nicht gelernt umzugehen. Jeder Mensch ist anders. Jeder lebt in seiner Blase, die ich nur selten kenne oder verstehe. Was bei mir ein liebgemeinter Hinweis ist, kann bei anderen sehr negativ aufgefasst werden.

Diana Dessler: Kritik annehmen, da ich gewöhnt bin, daß meine Werke auf Begeisterung stoßen und unter den Top3 eines Wettbewerbs landen. Das hat bei mir die Überzeugung gefestigt, daß sie etwas taugen, so wie sie sind.

Hella Menschel: Kritik geben. Annehmen ist nicht schön, bringt mich aber weiter und es liegt an mir, wie ich damit umgehe. Aber wenn ich Kritik gebe, weiß ich nicht unbedingt, wie es ankommt, und ob die andere Person damit umgehen kann.

Tessa Maelle: Kritik geben, ist eindeutig leichter. Bei anderen sieht man rasch, was verbessert werden könnte. Kritik anzunehmen, gelingt meist dann besser, wenn sie von kompetenter Seite kommt.

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