Fügst du manchmal kurze Passagen von Texten in anderen Sprachen als der Hauptsprache des Werks ein?
Tessa Maelle: Ja, ab und zu Latein, selten Englisch. Manchmal passt das einfach besser.
Cel Silen: Nicht wirklich. Ich habe es mal mit Englisch versucht, aber das ist recht bald wieder rausgeflogen
Hella Menschel: Bisher noch nicht
Claudi Feldhaus: Immer wieder mal. Dann auch brav mit Fußnote, damit mein Buch so barriearm wie möglich bleibt.
Artemis Wind: Meine aktuelle Geschichte spielt in einer globalen Zukunft, meine Figuren kommen aus allen Himmelsrichtungen und ich gehe davon aus, dass in ein globales Englisch viele Fremdwörter einwandern. Leider gibt es zu vielen Sprachen keine guten Übersetzer: Georgisch zum Beispiel. Dass Georgien eine eigene Schrift hat, bringt zusätzliche Schwierigkeiten, aber ich verwende sie für Eigennamen und weiß einfach gerne, wie es sich anhört, wenn mein Hauptcharakter mit seiner Familie spricht, auch wenn diese Passagen bloß paraphrasiert oder übersetzt werden.