Fragefreitag

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Betrachtest du irgendeines deiner Werke als unverfilmbar?       

Diana Dessler: Im Gegenteil – da ich sie immer sehr filmisch vor Augen habe, dürften sie sogar leicht verfilmbar sein, wenn man das nötige Budget hat. Im einfachsten Fall kann man jeden Absatz als eigene Einstellung betrachten und daraus direkt ein Shooting Script machen. Es gibt allerdings auch Werke mit inneren Monologen, die dann gesprochen oder gekürzt werden müßten. Meist ist aber alles handlungsorientiert genug, um es auch gut filmisch darstellen zu können.

Helene Persak: Ich würde sie nicht als Unverfilmbar bezeichenen, eher als mit hohem Aufwand verfilmbar. Wobei, das aktuelle sicher eines derjenigen ist, die auch mit geringem Aufwand verfilmbar wäre.

Cel Silen: Nicht wirklich, wobei ich es mir sehr amüsant vorstelle, eine Ziege und alle möglichen anderen Tiere zum Kooperieren zu bewegen … also vielleicht doch unverfilmbar. (Aber dafür gibt es ja Animationsfilme!)

Artemis Wind: Alle. Oder sagen wir: ich wäre gespannt auf die Verfilmung, denn die innere Handlung hat in meinen Texten einen großen Anteil und viel davon wird in den Formulierungen transportiert. Würde ein Film zb. die Metaphorik bildlich darstellen?

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