Fragefreitag

Fragefreitag: Welche Märchenelemente habt oder wollt ihr mal in euren Geschichten verwenden?

Als eine alte Textgattung erzählen uns Märchen schon seit Jahrhunderten von wundersamen Begebenheiten. Auch Feen als Märchengestalten sollen ihren Ursprung in den Nornen haben. Habt ihr schon einmal Märchenelemente in euren Geschichten verwendet? Wollt ihr das tun? Welche sind es? Verratet es uns im #Nornenfragefreitag.

Maelle: Die Weise Frau ist ein Topos, der mir immer wieder begegnet ist und mich jedesmal aufs Neue fesselt – und in meinem Debutroman haben sich die Weisen Frauen doch glatt als erstes hineingedrängt.

June Is:  Verzauberungen, Verwünschungen, Prophezeiungen und deren Sprengung 😉

Britta Redweik: Mir haben es in Mittelalterliedern die bleichen Frauen oder Männer im Wald angetan, die junge Menschen vom Weg locken, auf dass sie nie wieder gesehen waren. Ich habe mal einen eigenen Liedtext dazu geschrieben und würde den gern eines Tages in ein Märchen umwandeln.

Katherina Ushachov aka Evanesca: Ich habe bereits das sprechende Tier und die Erlösung durch Warten und Einhalten des richtigen Zeitpunkts. Auch schon mit Verwandlungen und Gegenständen in viel zu kleinen Behältern. Was ich in Zukunft mache? Wer weiß!

Diandra Linnemann: Mein jüngstes Projekt ist voller Märchenelemente – kein Wunder, es spielt in der Märchenwelt hinter den sieben Bergen. Das einzige, was ich nicht so recht unterbringen konnte, war „Der eiserne Heinrich“, und das tut mir leid. Vielleicht kriegt der eine eigene Geschichte, wenn es zeitlich passt.

Barbara Weiß: Banshees – bzw. Geister, die den Tod ankündigen. Die gibt es in Mythologie und Märchen haufenweise und ich habe viele Gespenster in meinen Geschichten, aber meistens treten sie direkt auf und nicht symbolisch.

Deborah B. Stone: sprechende Tiere!

Katharina Rauh:: Den besonderen Sprachstil.

Jasmin Engel: Seltsame Wesen, die halb verborgen genauso in dieser Welt leben wie die Menschen, fand ich schon als Kind faszinierend und baue sie gerne in meine Kurzgeschichten ein; überhaupt das Wundersame, dem nüchternen Menschen nicht so leicht Zugängliche.

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